Dysbalancen im Magen-Darm-Trakt
Dysbalancen im Magen-Darm-Trakt sind stets mit dem Gefühl eines eingeschränkten Wohlbefindens verbunden. Kaum ein erwachsener Mensch, der solche Gefühle nicht kennt. Gerät der Magen-Darm-Trakt erst einmal aus dem Gleichgewicht, steht für betroffene Patienten zuerst eine schnelle, wirksame Linderung der Beschwerden im Vordergrund.
Die Symptomatik erschwert oft eine zuverlässige Diagnose
Die Ursachen und Symptome können mannigfaltig sein. Nicht wenige Menschen haben sich sogar an einen dauerhaften Zustand der Dysbalance im Magen-Darm-Trakt gewöhnt und begründen dies mit dem Älterwerden oder mit beruflichem bzw. privatem Stress.
Volksleiden Verdauungsbeschwerden
Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsunternehmens Forsa im Auftrag der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) sind Dysbalancen im Magen-Darm-Bereich weit verbreitet. 7 von 10 Befragten gaben an, in den letzten 12 Monaten an Verdauungsbeschwerden gelitten zu haben. Darüber hinaus ergab die Umfrage, dass der Leidensdruck vieler Betroffener bei Magen-Darm-Dysbalancen enorm hoch ist.
Informieren Sie sich im Folgenden über die zwei häufigsten Ursachen für Dysbalancen im Magen-Darm-Trakt:
Ernährungsbedingte Dysbalancen
Ein gesunder Darm ist die Basis Ihrer körperlichen und psychischen Gesundheit
Wussten Sie, dass unser Magen-Darm-Trakt im Laufe des Lebens etwa 45 Tonnen Nahrung verdauen muss? Mit diesem Wissen im Hinterkopf, sollten Sie noch besser auf „Signale aus dem Bauch“ achten, um nicht aus dem physischen und psychischen Gleichgewicht zu geraten.
Fast-Food und Hektik
Ungesunde, ballaststoffarme Mahlzeiten, die hektisch verzehrt werden, zu wenig Flüssigkeitszufuhr und/oder zu wenig Bewegung. Tatsachen, die für viele Menschen zum Alltag gehören und sich bei vielen im wahrsten Sinne des Wortes auf den Magen schlagen.
Lebensmittelunverträglichkeiten sind ein häufiger Grund für Dysbalancen
Eine mangelnde Darmgesundheit äußert sich in verschiedenen Symptomen, die oft nicht eindeutig sind. Liegen zum Beispiel Unverträglichkeiten (Intoleranzen) gegen Laktose, Eiweiß oder Histamine vor, reagiert der Darm schnell gereizt oder kann sich sogar entzünden.
Erste Anzeichen für eine Dysbalance bei Nahrungsunverträglichkeiten können Blähungen, Verstopfung oder Durchfall sein.
Bestimmte Bakterien können Entzündungen hervorrufen
Eine weitere Störung der Darmflora kann beispielsweise bei Besiedlung des Helicobacter-Bakteriums, dem sogenannten Helicobacter pylori, vorliegen.
Dieses Bakterium nistet sich in der Magenschleimhaut ein und ist der häufigste Verursacher für eine Magenschleimhautentzündung. Eine Infektion, die sich gut mit Medikamenten behandeln lässt, um in weiterer Folge die Entstehung von Magen-Darm-Geschwüren zu verhindern.
Auch Antibiotika können das natürliche Gleichgewicht der Darmflora stören
Unsere bis zu 100 Billionen Darmbakterien verschiedenster Art helfen, die Darmbewegung anzuregen und die Immunabwehr zu stärken. Kommt es dennoch zu einer bakteriellen Infektion, werden häufig Antibiotika verschrieben. Sie sollen die schädlichen Bakterien bekämpfen, um die Infektion einzudämmen. Doch Antibiotika unterscheiden nicht zwischen den nützlichen und den schädlichen Bakterien und so werden oftmals auch nützliche Darmbakterien getötet. Mit dem Resultat einer veränderten Darmflora und eventuellen Beschwerden.
Psychisch bedingte Dysbalancen im Magen-Darm-Trakt
Unser Magen-Darm-Trakt beheimatet nicht nur zahlreiche Darmbakterien, sondern verfügt auch über ein spektakuläres Geflecht aus etwa 100 Millionen Nervenzellen. Dieses vollständig autonome Nervensystem wird auch als das „Darm-Gehirn“ bezeichnet.
Über die Darm-Hirn-Achse kommuniziert das Nervensystem unseres Verdauungstrakts mit unserem Gehirn und ist Teil des vegetativen Nervensystems.
Da wir lebenswichtige Grundfunktionen wie unsere Atmung, den Stoffwechsel und die Verdauung nicht bewusst steuern können, wird das vegetative Nervensystem auch als autonom bezeichnet. Dabei fungiert es als Vermittler zwischen dem zentralen Nervensystem sowie den Organen und Körperfunktionen.
Langanhaltender Stress und chronische Beschwerden
Stress im Alltag und insbesondere langanhaltender Stress hat sehr häufig Auswirkungen auf unsere Darmflora. Laut wissenschaftlichen Studien führt Stress zu einer Dysbalance zwischen den „guten“ und „schädlichen“ Erregern im Darm. Die Folge eines durch Stress verursachten Ungleichgewichts der Darmflora kann zum Beispiel Durchfall sein.
Neben den Empfehlungen für ein möglichst stressfreies Leben, können auch die langjährig erprobten Wirkstoffe des Roleca® Pharma Sortiments für eine rasche Linderung Ihrer Verdauungsbeschwerden sorgen.
Wie wirkt sich diese Interaktion auf Dysbalancen im Magen-Darm-Trakt aus?
Unsere Darmbakterien nehmen über Signale des Darmnervensystems Einfluss auf die Psyche. So werden Verdauungsprozesse beispielsweise in Belastungssituationen nur reduziert ausgeführt. Das Zentrum unserer Emotionen liegt in unserer Körpermitte. Deshalb können uns aufregende Situationen und schlechte Nachrichten schnell „auf den Magen schlagen“ oder müssen „erst einmal verdaut werden“.
Dafür ist der Nerv „Sympathikus“ verantwortlich, der bei körperlicher Belastung und in Stresssituationen aktiviert wird. Er versetzt unseren Körper in Kampf- oder Fluchtbereitschaft. Die Folge können akute Magen-Darm-Beschwerden sein.
Für die Erhaltung des inneren Gleichgewichts des Organismus hingegen ist der „Parasympathikus“ zuständig. Als „Ruhe- oder Erholungsnerv“ aktiviert er die Darmbewegung und regt die, für die Aufnahme von Nährstoffen zuständigen Zellen der Darmwand an.
Unser Top-10-Tipps, um Dysbalancen Ihres Magen-Darm-Trakts auszugleichen:
Tipp Nr. 1: Trinken Sie mindestens 1,5 bis 2 Liter Wasser oder ungesüßten Tee pro Tag. Einfach zu merken: Ein volles Glas Wasser (200 ml) pro Stunde!
Leiden Sie unter Dysbalancen im Magen-Darm-Trakt?
Wir kümmern uns gerne um Ihre Verdauung und Darmgesundheit. Widmen Sie Ihre Gedanken wieder den schönen Dingen des Lebens und bleiben Sie gesund! Hier finden Sie häufige Symptome und Ursachen und welche Arzneimittel und Medizinprodukte Ihnen dabei helfen können.
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